Publiziert am 11. Dezember 2020 von unter:

#watnschiet – aber viel gelernt – erste FuckUp Night der q.beyond AG

Gescheitert ist wohl jeder schon mal oder in Fettnäpfe getreten. Doch aus Fehlern wird man klug – und auch andere können daraus lernen. Deshalb haben wir zur 1. FuckUp Night bei q.beyond eingeladen. Aufgrund von Covid-19 fand die FuckUp Night am 5. November digital statt. Es sprachen vier Personen, die wir sonst als Profis kennen, mal über ihre Misserfolge – und welche Schlüsse sie daraus gezogen haben.

 

Einer der Speaker unserer ersten q.beyond FuckUp Night war David Müller von Incloud.

Doch was genau ist eine FuckUp Night?

Ein Treffen erfolgloser Unternehmensgründer? Oder eine Ansammlung von Menschen, die sich voller Schadenfreude die Misserfolge anderer anhören? Weder noch! In der FuckUp Night wird das Thema Scheitern locker und auch auf humoristische Weise aufgegriffen und vor allem offen und ehrlich über persönliche und berufliche Fehler gesprochen. Um es mit den Worten von Henry Ford zu sagen: „Scheitern ist die Möglichkeit, es noch einmal besser zu machen.“

Das Format stammt aus Mexiko und ist im Jahr 2012 entstanden. Ein paar Freunde in Mexiko-Stadt unterhielten sich über ihr unternehmerisches Scheitern und bemerkten, wie gut ihnen diese Gespräche taten. Daraus entwickelte sich das Konzept der FuckUp Night – eine Veranstaltung, die mittlerweile weltweit in mehr als 100 Städten stattfindet.

Lasst auch uns über Fuckups reden!

Bei unserer ersten q.beyond FuckUp Night haben wir Profis gebeten, sich ausnahmsweise mal nicht von ihrer Schokoladenseite zu zeigen, sondern offenherzig über ihre Missgeschicke zu sprechen. Unsere vier Speaker:innen – Daniel Steinlandt und Thorsten Raquet von q.beyond, David Müller von Incloud und Julia Freudenberg von der Hacker School – haben auf ehrliche und mitunter auch selbstironische Art von ihren Geschichten des Scheiterns berichtet − und uns damit Beispiele gegeben, wie man mit Fehlern und Scheitern konstruktiv umgehen kann.

Hunderte Kolleg:innen lauschten gespannt ihren Fails und haben ihren Mut bewundert, so offen über ihre Fehler – von gescheiterten Projekten, gefloppten Geschäftsmodellen und großen Herausforderungen ­- zu sprechen.

 

Auch Julia Freudenberg von der Hacker School beehrte uns mit ihrem Vortrag und sorgte für diverse Schmunzler.

Aus Fehlern lernt man: FuckUp Nights machen das Scheitern salonfähig

Die FuckUp Nights zeigen auf, dass Scheitern viele verschiedene Gesichter hat. Es geht nicht immer nur um finanzielle Niederlagen. Einige Mitarbeiter:innen scheitern jeden Tag – beispielsweise, weil es ihre Ideen nur im Einzelfall zur Marktreife schaffen. Diese Rückschläge zu akzeptieren und gestärkt aus ihnen hervorzugehen – das ist das Anliegen der neuen Kultur des Scheiterns, die durch die FuckUp Nights etabliert wird.

Es ist auch wichtig, zu verstehen, dass ein Misserfolg nicht automatisch das Ende einer Karriere bedeutet. Nicht selten muss man – erst einmal scheitern, um den richtigen Weg zu finden. Eine wichtige Botschaft, die wir mit auf den Weg geben wollen: Scheitern gehört dazu. Es ist vollkommen normal und geradezu unumgänglich, auf seinem Karriereweg den einen oder anderen Fehler zu machen. Man lernt in der Regel mehr aus den Fehlern als aus glattgebügelten Erfolgen.

Nach vielen positiven Rückmeldungen seitens der q.beyond Mitarbeiter:innen steht unsere nächste FuckUp Night bereits in den Startlöchern. Wir freuen uns schon jetzt darauf!

 

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